Dienstag, 21. Oktober 2008
s. dazu auch den Blogbeitrag meiner Freundin Petra → Marillion (Los Trios Marillos) im Alten Wartesaal am 03.10.2008
Marillion-Konzerte haben für mich immer etwas von einer Weihnachtsfeier im Kindergarten. Doch ehrlich: Lauter selig dreinblickende Mitt-40er-Kinder, die ihre Sonntags-Marillion-T-Shirts angezogen haben und sich auf die Bescherung, mehr aber noch auf das gemeinsame Singen der (alten) Weihnachtslieder freuen. Man muss kein Fan sein (so wie ich es eben nicht wirklich bin, auch wenn ich Sympathien für die Band hege), um Marillion-Konzerte als etwas ganz besonderes zu erleben. Falls ich es zwischenzeitlich vergessen hatte, hier war wieder einmal der Beleg: Marillion-Fans sind die treuesten im gesamten Prog. Keine andere Band im Sektor hat auch nur ein annähernd ähnlich "zärtliches" Verhältnis mit ihren Fans wie Marillion, gerade wenn sie in ihrem geliebten Köln spielen.
"" vollständig lesen
Sonntag, 21. September 2008
Dreieinhalb Jahre nach ihrem letzten Gig in Köln, der mir seinerzeit sehr gefallen hatte aber weitgehend unbesucht blieb, kehrte die Band um Drummer David J. Smith und Keyboarder Daniel O´Sullivan wieder zurück in die Domstadt, doch dieser Mal erfreulicherweise nicht ins siffige Underground in Köln-Ehrenfeld, sondern in den kleinen Club MTC mitten im Studentenviertel Kwartier Lateng. Damals als Trio (mit dem charismatischen Thompson am Bass), nun zum Quartett angeschwollen, lärmte die englische Truppe was das Zeug hält: Es war eines der kürzesten, intensivsten und lautesten Konzerte, die ich in der letzten Zeit besucht habe.
"" vollständig lesen
Sonntag, 21. Oktober 2007
Fast auf den Tag genau sechs Monate nach der diesjährigen Freakshow und zwei Jahre nach ihrem Debüt fand in Würzburg (Wo sonst?) die 2. Auflage der FreakParade statt, dem gemeinsamen Festival der [progrock-dt] und der Freakshow-Initiative in Würzburg um Charly Heidenreich, mit anderen Worten: Unser Festival ging wieder an den Start. Und wie war es? Schön war es... klar, es war sehr schön und musikalisch (mit wenigen zu vernachlässigenden Einschränkungen) sehr stark besetzt; musikalisch stärker besetzt als das Debüt der FreakParade und qualitativ in Nichts der Freakshow aus dem Frühjahr nachstehend.
"" vollständig lesen
Donnerstag, 17. Mai 2007
 OK, ich bin spät, viel zu spät, mittlerweile haben einige deutlich zeitnaher über die diesjährige Freakshow geschrieben, Udo zum Beispiel gleich zweiteilig ( Tag 1, Tag 2), oder heizi in seinen klugen Anmerkungen (auf Englisch, cool  ), in der Lischde und im #progrock-dt-Chat wurde die Freakshow ausführlichst gesabbelt und mir klingen jetzt noch ein wenig die Ohren, wenn ich an Schulis Gefasel über Indukti, Domis Huldigungen an den Drummer von Sebkha-Chott oder Michis Gesabbel zum Basser derselben Truppe denke. Doch der Reihe nach...
"" vollständig lesen
Montag, 14. Mai 2007
 s. Marillion (Support: Sylvan) im E-Werk, Köln, 30.11.2005
und Marillion im E-Werk am 13.05.07 auf Jalgeblubber
 Nach anderthalb Jahren kreuzten Marillion mal wieder in ihrer "deutschen Hometown" (sprich Köln) auf, genauer gesagt im E-Werk. Die Mannen um Steve Hogarth luden im Rahmen ihrer "Somewhere Else"-Tour zum musikalischen Reigen. Klar, dass die Oberfanboyeuse Petra und der Herr Großwesir (seines Zeichen ja nicht sooo der große Möh'ülljen-Fan) mal eben über den Rhein nach Köln-Mülheim fuhren.
"" vollständig lesen
Sonntag, 15. April 2007
 Wer hätte das gedacht? Zum zweiten Mal in nur zwei Jahren nach ihrem Auftritt auf den Leverkusener Jazztagen hatte ich die Chance die alten Recken von Van Der Graaf Generator live zu sehen. Und es war dieses Mal alles anders.
"Van Der Graaf Generator im "Le Kursaal", Dolhain (B) 15.04.2007" vollständig lesen
Samstag, 7. Oktober 2006
 Mein drittes Porcupine Tree-Konzert war nicht nur für mich, nach meiner "Krankenakte", also der Netzhautablösung und all ihren Folgen. sondern auch für meine Tochter Sara Marie etwas Besonderes, denn sie sollte an diesem Samstagabend zum ersten Mal ein Rockkonzert bewusst besuchen. Bisher war sie auf einige Open Air-Konzerte bei diversen Ausgaben des Jazz-Festivals "CalagononeJazz" auf Sardinien eher zufällig mitgekommen, der Wunsch ein Konzert der Band um Steven Wilson besuchen zu dürfen, war bewusst und gewollt - ihr erstes richtiges Konzert also.
"" vollständig lesen
Freitag, 9. Juni 2006
 Die Fotos aus dem Spirit of 66-Gig von Trigon und La Maschera Di Cera, samt einiger lustigen Fotos von den Anwesenden gibt es jetzt hier.
Montag, 5. Juni 2006
s. auch Pommes, Pannen, Progkonzert
Von den drei Gigs der lustigen Karlsruher Truppe Trigon (31.10.2003 auf der Progparade 4 im Substage, Karlsruhe; 27.09.2005 im Underground, Köln) war der gestrige im legendären belgischen Prog-Mekka The Spirit of 66 der definitiv beste. Die Band war in allerbester Spiellaune ( hihi, sie haben halt vorher mal geprobt - so etwas zahlt sich immer aus) und hatte sich offenbar vom angenehmen Ambiente des Spirits inspirieren lassen. Im Club selbst waren ca. 40 zahlende Gäste (vielleicht auch weniger) - die waren allerdings allesamt recht gefesselt von der Vorstellung des Quartetts. Zwar kaufte kein einziger Besucher während des Gigs eine CD am Merchandising-Stand (den wieder einmal heizi und ich betreuten), aber keine der Gäste verließ den Raum (mal abgesehen von den Bandmitgliedern von La Maschera Di Cera, die sich offenbar auf ihren eigenen Auftritt vorbereiteten).
"" vollständig lesen
Donnerstag, 8. Dezember 2005
 Das war also mein allererster Marillion-Gig! Und eines will ich gleich vorweg sagen: Ich habe es nicht nur überlebt, ich habe es sogar genossen - nicht nur musikalisch, denn die Jungs wissen, wie man ein Konzert bestreitet, sondern auch das Gefühl ein "Außerirdischer" zu sein, inmitten einer Horde völlig verzückter Marillion-Fans.
Eröffnet wurde das Konzert im Kölner E-Werk übrigens von der Hamburger Lischdeband (sprich: eine Band, die durch Mitglieder in der [progrock-dt] vertreten ist) Sylvan.
"" vollständig lesen
Donnerstag, 24. November 2005
Mein drittes Konzert in drei Wochen begann mit einem kleinen Job. Bei eisiger Kälte (ürgsel!) standen Marcus (a.k.a. Heizi), Petra und ich im Hof der Live Music Hall in Köln-Ehrenfeld und brachten im Auftrag des deutschen Prog-Labels InsideOut über 700 (!) Werbe-Postkarten für das neue, sehr ansprechende Riverside-Album "Second Life Syndrome" unter's Volk. Was soll ich dazu sagen, was nicht Heizi in seinem Blog-Eintrag dazu schon treffend formuliert hätte? Vielleicht nur so viel von meiner Seite: Es lief viel besser, als man hätte annehmen können. Die allermeisten Besucher waren ausnehmend freundlich zu uns, viele kannten Riverside schon (mindestens ein Dutzend erzählte mir, man habe das neue Album gerade auf der Hinfahrt gehört - hihi), andere bedankten sich ausdrücklich für den Tipp. Es war sicherlich ein großer Vorteil, dass wir über das Album alle drei noch etwas erzählen konnten und wir drei unsere Empfehlung für die Fans glaubwürdig herüberbringen konnten. Trotzdem: Ein solch positives Resümee hätte ich nicht erwartet, obwohl ich von uns drei der optimistischste war. Porcupine Tree-Fans sind ein nettes, entspanntes Völkchen.
"" vollständig lesen
Sonntag, 13. November 2005
Es war schon ein kleiner Etikettenschwindel, der da im Rahmen der Leverkusener Jazztage unter der Überschrift "Drum World" stattfand.  Aber wie es manchmal ist, ist das, was wir nicht erwarten oft besser und interessanter, als das, was wir selbst für möglich gehalten hätten. Doch der Reihe nach: Zu meinem Geburtstag erhielt ich von Petra eine Karte für ebendiese Veranstaltung "Drum World" auf den Leverkusener Jazztagen. Hurra und Juchu! Das klang sehr verführerisch! Doch vor dem Vergnügen, hatten die zuständigen Götter noch eine harte Prüfung für mich parat: Es war der 11.11., also der traditionelle Sessionsauftakt im Karneval - mit anderen Worten: Die gesamte Kölner Innenstadt war fest in humba-humba-tätärä-iger Hand. Nachdem ich mich also im völlig überfüllten Nahverkehrszug (Dieser Geruch! Dieses Geschwafel um mich herum!) von Köln nach Leverkusen inmitten einer Horde halb bumsfideler, halb speiübler Karnevalisten aus der rechtsrheinischen Provinz gequält hatte, erreichte ich zum zweiten Mal innerhalb von sieben Tagen das Forum in Leverkusen.
"" vollständig lesen
Sonntag, 6. November 2005
 Van Der Graaf Generator hatten bis zum Frühling dieses Jahres 28 Jahre lang kein Album mehr veröffentlicht und kehrten mit der grandiosen Doppel-CD "Present" im Frühling zurück. Nach rund einem Dutzend Terminen im Ausland folgte ihr lang ersehnter Auftritt bei den Leverkusener Jazztagen als vorläufiger Abschluss der Tour. Gerüchten zufolge soll es nächstes Frühjahr mit einigen weiteren Terminen weitergehen.
Es war für mich schon per se ein erhebendes Gefühl diese Band (doch noch) live erleben zu können. Vor Jahresfrist hätte ich nie und nimmer daran geglaubt, dass ich sie jemals zu Gesicht und Gehör bekäme. Zu sauber schien mir der Cut zu sein, den Hammill seinerzeit gemacht hatte, auch wenn er mit den Musikern mehr oder minder sporadisch weiterarbeitete.
"Leverkusener Jazztage: Van Der Graaf Generator im Forum, Leverkusen, 5.11.2005" vollständig lesen
Samstag, 15. Oktober 2005
Am Samstag, den 5. November spielen Van Der Graaf Generator, einer meiner ganz großen Prog-Helden, live auf den Leverkusener Jazztagen - und ich werde mit dabei sein  Dank der generösen Hilfe eines sehr lieben Menschens habe ich nun eine Karte für den Gig. Ich freue mich sehr auf das Konzert mit dem Ausnahmesänger Peter Hammill (den ich schon einmal als Solisten live erleben durfte und der mich damals tief beeindruckt hat) und seiner alten Band. Es ist vermutlich die einzige Gelegenheit, die ich erhalten werde, diese Legende live zu sehen. Ich bin dankbar und very excited.
"Van Der Graaf Generator :-)" vollständig lesen
Mittwoch, 28. September 2005
 Ich bin zwar ein bekennender Fan der Karlsruher Heavyzenjazzer Trigon, ich muss jedoch gestehen, dass ich die irre und wirre Truppe um die Gebrüder Lange bis dato nur einmal live gesehen hatte, und zwar auf der Progparade 4, am 31.10.2003 in Karlsruhe, seinerzeit unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen. So war es für mich Ehrensache die Jungs mal wieder live und in Aktion zu bewundern, da sie ja derzeit mit der Seventies-Classic-Rock-Legende Nektar on Tour sind und in diesem Rahmen im Kölner Underground aufspielten (wo ich vor rund sechs Monaten schon Guapo unter seltsamen Umständen gesehen habe).
"" vollständig lesen
|
Kommentare